Nach dem Dolomiti Extreme Trail und dem Zugspitz Supertrail konnte ich diesen Sommer beim Chiemgauer 100er den ersten „echten“ Ultra laufen. Vor der Strecke von 100 KM mit rund 4.500 HM hatte ich gehörigen Respekt.

Das Rennen lief – im wahrsten Sinne des Wortes – schon beim Start prima und ich freute mich über einen flotten und mühelosen Pace. Die anspruchsvollen Trails und schwierigen Auf- und Abstiege sorgten fortwährend für willkommene Abwechslung. In vielen kleinen Schritten: 10 KM, 30 KM, 50 KM, 70 KM, 90 KM und ein Endspurt ins Ziel bei Gewitter und Platzregen! Abgesehen von zwei kleinen „Durchhängern“ lief es wirklich wie am Schnürchen.

Als ich gegen Ende des Laufs realisierte, dass auch die Platzierung top war, gab ich alles auf Platz 10 zu gelangen. Kein Gedanke daran, wann der Lauf zu Ende geht. Bis zum Zieleinlauf nach 14 Stunden und 15 Minuten war ich im Flow und hatte keine körperlichen Beschwerden. Tolles Rennen, super Veranstalter und die beste Betreuung. Vielen Dank, Sonja und das Team des Chiemgauer 100!

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