Man sollte meinen, dass sich langsam Routine einstellt, aber … letztlich kommt doch alles anders als geplant! So etwa lässt sich meine Erfahrung mit der Teilnahme am Karwendelmarsch zusammenfassen. Der Lauf durchquert das Karwendelgebirge von Scharnitz über die Eng bis nach Pertisau. Es werden dabei 52 KM und knapp 2.200 HM zurückgelegt.

Es war für mich ein hartes Rennen, bei dem ich ziemlich vom Start weg kämpfen musste. Die ersten 15 KM war mir ziemlich übel, weil ich zu knapp vor dem Lauf „falsch“ gefrühstückt hatte. Im Laufe des Rennens ging es besser und zum Ende konnte ich mein momentanes Leistungsniveau abrufen. Auf die letzten Kilometer haben sich dabei die neuen HOKA-Schuhe als gute Wahl erwiesen, um trotz Erschöpfung mit Vollgas ins Ziel zu rennen.

Schlussendlich konnte ich das Rennen in einer Zeit von 5 Stunden und 45 Minuten beenden. Es reichte zwar nicht für meine gewünschte Platzierung, war aber eine bereichernde Erfahrung, weil ich die anfänglichen Widrigkeiten überwinden konnte und noch in ein gutes Rennen fand. Rückblickend kann ich sagen, dass die HOKA – bei Regen und matschigen Verhältnissen – ein gnadenloses Tempo bergab ermöglichen und mich nach dem Rennen vor allem durch die schnelle Regeneration überzeugten.

Künftig werde ich vermutlich lange Läufe mit vielen Höhenmetern bergab wohl immer mit einem solchen Schuhwerk machen. Ganz großen Respekt abschließend noch an Sonja, die ihren ersten langen Lauf aus dem Stegreif und in einer super Zeit geleistet hat! Wir werden den Karwendelmarsch definitiv mal bei schönem Wetter und guter Sicht wiederholen.

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